Die Baureihe 321 gab es nur für einen kurzen Zeitraum bei der Deutschen Bundesbahn. Gemäß dem überarbeiteten Umzeichnungsplan vom 10.05.1967 war die Baureihe 321 für die Loks ohne Druckluftbremse, also mit den originalen Fußbremsen, vorgesehen. Als der Umzeichnungsplan jedoch zum 01.01.1968 in Kraft trat, lief der Umbau der Kleinloks auf Druckluftbremsen bereits auf Hochtouren. Aus diesem Grund sank die Zahl der 321 schon kurz nach ihrer Umzeichnung rapide, viele der Maschinen erhielten ihre Nummer gar nicht erst.
Die Höchstgeschwindigkeit dieser Loks betrug 30 km/h. Folgende Unterbauarten gab es hierbei:
321.0 | Deutz-Motor, 125 PS, Voith-Flüssigkeitsgetriebe, Fuß- und Kniehebelbremse |
321.1 | Deutz-Motor, 125 PS, Voith-Flüssigkeitsgetriebe, Fuß- und Kniehebelbremse |
321.2 | Deutz-Motor, 75 PS, Rädergetriebe, Fußbremse |
321.5 | Kaelble-Motor, 125 PS, Voith-Flüssigkeitsgetriebe, Fuß- und Kniehebelbremse |
321.6 | Kaelble-Motor, 75 PS, Rädergetriebe, Fußbremse |
Alle 321 wurden zwischen 1967 und 1974 in die Baureihen 322 - 324 umgebaut. Lediglich die 321 074-7, 321 106-7, 321 504-3 und 321 525-8 wurden vor dem Umbau ausgemustert.
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