Gemeinsam auf dem Weg zur Einheitslokomotive
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- BMAG 1934
- BMAG 1933/1934
- Jung 1934
- Jung 1933
- Orenstein & Koppel 1933/1934
- Deutz 1933/1934
- Krauss-Maffei 1933/1934
- BMAG 1934
- BMAG 1934
- Orenstein & Koppel 1934
- Deutz 1934
- Jung 1934
- Orenstein & Koppel 1934
- Borsig 1934
- Henschel 1934/1935
- Krupp 1934/1935
- BMAG 1934
- BMAG 1934
- Jung 1935
- Orenstein & Koppel 1934/1935
- Deutz 1934/1935
- Krauss-Maffei 1934
- BMAG 1935
- Jung 1935
- Deutz 1935
- Orenstein & Koppel 1935
- Deutz 1935
- Orenstein & Koppel 1935
- BMAG 1935
- Jung 1935
- Krauss-Maffei 1935
- BMAG 1936
- BMAG 1935
- BMAG 1936
- BMAG 1936
- Orenstein & Koppel 1937
- Deutz 1935/1936
- Deutz 1936/1937/1939
- BMAG 1937
- Jung 1936/1937
- Deutz 1936/1937
- Jung 1936/1937
- Jung 1937
- Deutz 1938
- Orenstein & Koppel 1938/1939
- BMAG 1938
- Jung 1938
- Jung 1938/1939
- BMAG 1938
- BMAG (Umbau aus Kö 4066)
- Orenstein & Koppel 1938
- Deutz 1939
- BMAG 1938
- BMAG 1942
- Deutz 1941
- Deutz 1942 – Lieferung an RBauD
- Orenstein & Koppel 1943/1944
- Windhoff 1943
- Deutz 1943/1944
- Windhoff 1943
- Deutz 1942/43 – Lieferung an Ostbahn
- Deutz 1943 – Lieferung an Ostbahn
- Deutz 1944
- Deutz 1944
- Deutz 1944
- Windhoff 1943
Der Begriff Einheitskleinlok bezieht sich nahezu auf das gesamte Fahrzeug und hier im wesentlichen auf die Einhaltung verschiedener Maße sowie auf das äußere Erscheinungsbild.
Hinsichtlich des Motors wurden jedoch im Laufe der Jahre verschiedene Varianten zugelassen und erprobt. Einzelne Exemplare dienten auch als Versuchsträger für alternative Fahrzeugkomponenten. Details zu den Versuchsträgern sind hier zu finden.
Nach der Erprobung der beiden Loks mit zweistufigem Voith-Getriebe (Kbf 4736, Köf 4814) wurden ab etwa Ende 1937 verstärkt Kleinloks mit dreistufigem Voith-Flüssigkeitsgetriebe anstelle des ursprünglich verwendeten Rädergetriebes bestellt. Die ersten Loks mit dieser Getriebebauart waren die Kbf 4854 - 4858, gleichzeitig Erprobungsträger für Sauggasmotoren mit Schwelkoksbetrieb. Insgesamt wurden 257 Kleinloks ab Werk mit einem dreistufigen Voith-Flüssigkeitsgetriebe geliefert.
Die 1939 gegründete Generaldirektion der Ostbahn (Gedob) beschaffte selbständig 40 Kleinlokomotiven der Lg II (5165-5184, 5187-5206). Zum 01.05.1943 ging die Gedob in das Eigentum der DRB über, behielt aber größtenteils ihre Eigenständigkeit. Zum Kriegsende hin wurde die Gedob dann allmählich aufgelöst.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war nur ein Bruchteil der einst vorhandenen Kleinloks einsatzfähig. Eine große Anzahl der Maschinen, vornehmlich Loks aus dem Osteinsatz, ist während des Zweiten Weltkrieges verschollen. Viele Kleinloks wurden im Krieg irreparabel zerstört, wobei Informationen hierüber heute so gut wie nicht mehr vorhanden sind. Eine nennenswerte Anzahl Kleinloks ist nach dem Krieg im Ausland verblieben (siehe unter Verbleib Ausland ).
Der Bedarf an Rangierlokomotiven war indes im Westen wie im Osten nach wie vor gegeben. Bereits 1948 entschied sich die noch als DRB firmierende Staatsbahn in Westdeutschland für eine Weiterbeschaffung der Einheitskleinloks der Lg II. Bestellt wurden in mehreren Tranchen insgesamt 736 Loks, die als Köf 6100 – 6835 bezeichnet von 1948 bis 1965 ausgeliefert wurden. Am Bau der Nachkriegsloks waren die Firmen Deutz und Gmeinder, später auch Jung und Orenstein & Koppel beteiligt.
Von der Deutschen Reichsbahn wurden nur noch wenige Kleinloks der Lg II beschafft. Hierbei handelt es sich um Nachbauten, die im Raw Dessau in den Jahren 1957 bis 1968 entstanden.