Der Begriff Einheitskleinlok bezieht sich nahezu auf das gesamte Fahrzeug und hier im wesentlichen auf die Einhaltung verschiedener Maße sowie auf das äußere Erscheinungsbild.
Hinsichtlich des Motors wurden jedoch im Laufe der Jahre verschiedene Varianten zugelassen und erprobt. Einzelne Exemplare dienten auch als Versuchsträger für alternative Fahrzeugkomponenten:
Zadow-Getriebe
Kb 4066
Zweistufiges Voith-Flüssigkeitsgetriebe
Kbf 4736,
Köf 4814
Jahns-Thoma-Getriebe
Kö 4737
Imbert-Holzgasanlage
Kb 4446
Sauggasanlage Bauart Humboldt-Deutz
Kb 4757,
Kb 4828,
Kb 4829,
Kb 4830,
Kb 4831,
Kb 4849,
Kb 4850,
Kb 4851,
Kb 4852,
Kb 4853
Sauggasanlage Bauart O&K
Kb 4758
Sauggasanlage Bauart Wisco
Kb 4826,
Kb 4827,
Kbf 4854,
Kbf 4855,
Kbf 4856,
Kbf 4857,
Kbf 4858
Nach der Erprobung der beiden oben genannten Loks mit zweistufigem Voith-Getriebe wurden ab etwa Ende 1937 verstärkt Kleinloks mit dreistufigem Voith-Flüssigkeitsgetriebe anstelle des ursprünglich verwendeten Rädergetriebes bestellt. Die ersten Loks mit dieser Getriebebauart waren die Kbf 4854 - 4858, gleichzeitig Erprobungsträger für Sauggasmotoren mit Schwelkoksbetrieb. Insgesamt wurden 257 Kleinloks ab Werk mit einem dreistufigen Voith-Flüssigkeitsgetriebe geliefert.