Deutsche Bundesbahn - Baureihe 333
Die Baureihe 333 weist im Gegensatz zu 331 und 332 den Gelenkwellenantrieb auf. Rechts ein Exemplar mit dem ab 1974 veränderten Vorbau.

Aus der Baureihe 332 entwickelte man 1965 die Baureihe 333 mit Gelenkwellenantrieb. Die Baureihe 333 ist wie die Baureihe 332 für eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ausgelegt.

Nach der 1965 gelieferten Vorserienlok Köf 12 001 wurden zwischen 1968 und 1972 zunächst 100 Serienloks gebaut (333 002-101), die sich optisch nicht von den 331 und 332 unterscheiden. Zwischen 1974 und 1978 folgten weitere 150 Loks, die durch den Einbau einer neuen Kühleranlage einen veränderten Vorbau mit einem auffälligen Ventilator erhielten.

Einige 333 wurden in den achtziger Jahren mit Funkfernsteuerung ausgerüstet. Diese Loks erhielten ab 01.01.1988 die Baureihenbezeichnung 335. Etliche Loks kamen in der Folgezeit (bis 1995) hinzu, so dass schließlich 220 Loks der Baureihe 333 in die Baureihe 335 umgebaut wurden.

2001 begannen dann die ersten Rückbauten. Die Loks, bei denen man die Funkfernsteuerung stillgelegt hat, werden nun wieder als 333 bezeichnet. Zur Unterscheidung von den originalen, nicht mit einer Funkfernsteuerung ausgerüsteten 333, wurden die "Rückbauloks" mit einer um 500 erhöhten Ordnungsnummer versehen.

Eine besondere Nummerngruppe bilden zwei Loks mit den Nummern 333 901 und 902. Bei ihnen handelt es sich um zwei Maschinen, die 1975 von der Kerkerbachbahn übernommen wurden. Sie wurden lediglich aufgrund ihrer geringen Größe als Kleinloks eingereiht und sind konstruktiv nicht mit den übrigen 333 verwandt.

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