1988 entschied sich die Deutsche Bundesbahn, die seit 1984 mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Loks der Baureihe 333 zur Unterscheidung in einer eigenen Baureihenbezeichnung zu führen. So entstand die Baureihe 335 zunächst aus den 20 vor 1988 umgebauten Loks. In den Folgejahren wurden weitere 200 Loks umgebaut:
1988 | 40 | Loks |
1989 | 112 | Loks |
1990 | 11 | Loks |
1991 | 5 | Loks |
1992 | 2 | Loks |
1993 | 0 | Loks |
1994 | 0 | Loks |
1995 | 30 | Loks |
Im Jahr 2001 begann dann der Rückbau einzelner Loks, da mit dem Rückgang der Rangieraufgaben im Zusammenhang mit dem rückläufigen Güterverkehr der Bahn kein entsprechender Bedarf an funkferngesteuerten Loks bestand. Bei einigen 335 wurde anläßlich einer Hauptuntersuchung die Funkfernsteuerung stillgelegt. Diese Maschinen erhielten ihre alte Baureihenbezeichnung 333 zurück, allerdings wurde die Ordnungsnummer um 500 erhöht, da sie sich immer noch von den 333 unterscheiden, die nie für die Fernsteuerung umgebaut wurden.
Neben dem Rückbau der 335 in 333 haben seit 2001 auch Ausmusterungen und Verkäufe der Loks in größerem Stil begonnen. In den Jahren 1996 - 2000 wurden dagegen nur einzelne Loks abgestellt, die zudem meist als Geräte weitere Verwendung fanden.
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